Freiheitskampf - Fight for freedom
Fakeless Fotografien von Klaus Kinner
Demonstration
für eine freie Impfentscheidung, Menschlichkeit & ein neues Miteinander.
Organisator: www.herbornstehtauf.de
Dillenburg (Hessen), 10.06.2022
Schäferstündchen!
Veranstaltung anlässlich der unwürdigen Preisverleihung der "Charlotte Petersen Medallie" an Herrn Joachim Schäfer von HessenCam.
Info: Offener Brief an den Dillenburger Bürgermeister Michael Lotz (pdf-Download)
Lokale Pressereaktion
Kommentar des Leiters der Lokalredaktion Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Herr Martin H. Heller
https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/dillenburg/kommentar-zum-protest-von-querdenkern-und-rechten_25568564
Meine Meinung zum Kommentar des Herrn Heller
Da ich davon ausgehen muss, dass man bei der Zeitungsgruppe Lahn-Dill bzw. auf www.mittelhessen.de kein Verständnis für Kritik am
eigenen Haus hat und somit die Chance auf Veröffentlichung an geeigneter Stelle mache ich meine Meinung u.a. hier öffentlich.
Die Lautstärke ist bei einer Demonstration ein Indikator dafür, welche Bedeutung der Protest für die Demonstrierenden hat. Nach Jahren
diffamierender oder gar keiner Berichterstattung über Mitbürger, die sich eine eigene Meinung erlauben und für die Ausübung und den
Erhalt zugesicherter Grundrechte auf die Straße gehen, war der Protestpegel gegen diese Verleihung durchaus gerechtfertigt. Die gewollt
undifferenzierte und falsche Wiedergabe von Geschehnissen, Handlungen und Aussagen in Schäfers Arbeit ist unübersehbar - zumindest
für denjenigen, der das wirklich Geschehene, das wirklich Getane und das wirklich Gesagte kennt. Sind sie sicher Herr Heller, dass Sie sich
vor diesem Hintergrund ein solches öffentliches Urteil über diese Menschen erlauben dürfen?
Diese Art der Berichterstattung hat es innerhalb kurzer Zeit geschafft, dass mittlerweile anständige Bürger in der öffentlichen
Wahrnehmung den Stempel der rechten Gesinnung tragen. Hr. Schäfer ist ein Meinungsmacher, kein objektiver und der Gesellschaft
dienlicher Medienschaffender.
Ihr Bezug auf die düsterste Zeit deutscher Geschichte erscheint billig und erschließt sich nicht recht. Aber der musste natürlich am Ende
noch kommen, um Selbst- und Andersdenkende ins „rechte“ Licht zu rücken.
Anders herum wird ein Schuh draus, Herr Heller. Es erinnert an die düsterste Zeit deutscher Geschichte, wenn eine Minderheit (in diesem
Fall sind es die "Impfgegner"), legitimiert durch "wissenschaftliche" Erkenntnisse und eine entsprechende Gesetzgebung als Ursache
eines Übels (hier Corona-Verlauf) deklariert werden. Über "mitarbeitende" Medien (insbesondere auch der Öffentlich-Rechtlichen) wird
die dazu notwendige Meinung und somit die Akzeptanz dessen und aller folgenden Maßnahmen (z.B. Ausgrenzung, Berufsverbot etc.)
gegen das Übel („Impfgegner“) in der breiten Bevölkerung erzeugt. Diese immer noch praktizierte Methodik erinnert mich an die
düsterste Zeit deutscher Geschichte.
Dass die Medien bezüglich der Corona-Berichterstattung große Fehler gemacht haben, wurde mittlerweile schon mehrfach öffentlich
eingeräumt. Zu spät, aber dies ist immerhin ein positives Zeichen. Schade, dass bei Ihnen, Hr. Heller und Hr. Schäfer noch in flacheren
Ebenen gedacht, berichtet und kommentiert wird.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Kinner